Offener Hinweis an die Geschäftsführung der Combinvest.ch AG und deren Tochtergesellschaft Triveso AG
Diese Seite dient ausschliesslich der sachlichen Information und dokumentiert den Versuch, eine offene Kommunikation und Klärung der laufenden Angelegenheit zu erreichen.
Aktualisierung vom 27.11.2025 – Erste Kommunikation
Erste Kommunikation mit Personal der Combinvest.ch AG ist erfolgt. Dennoch bleiben meine offenen Anfragen als Aktionär und als Gläubiger seit Monaten unbeantwortet.
Der Rechtsweg ist sehr nahe – ich bin jedoch weiterhin an einer außergerichtlichen Einigung interessiert.
Aktualisierung vom 24.11.2025 – Klarstellung zu kursierenden Behauptungen
In den letzten Tagen wurden mir mehrere Rückmeldungen und Anrufe ehemaliger Geschäftspartner der Combinvest.ch AG übermittelt. In Gesprächen wird teilweise behauptet, Combinvest habe „die Entwickler gerettet“ und direkt bezahlt, während ich mich angeblich auf Kosten des Unternehmens „bereichert“ hätte.
Diese Darstellung ist nachweislich falsch und widerspricht sowohl den schriftlichen Vereinbarungen als auch den tatsächlichen Zahlungsflüssen der vergangenen Jahre. Zur Klarstellung:
- Alle Zahlungsfristen und Budgetfreigaben wurden gemeinsam vereinbart – sowohl für Catalyst als auch für die eingesetzten Entwicklerteams.
- Combinvest hat diese Fristen mehrfach nicht eingehalten, was unmittelbar zur finanziellen Belastung meiner Unternehmen geführt hat.
- Kapsys hat die Entwicklung über mehrere Monate weiter finanziert, obwohl Combinvest faktisch zahlungsunfähig war; statt das Finanzloch von über 300.000 CHF zu schließen, wurde der langjährige Geschäftspartner umgangen, eine Kanzlei kontaktiert und versucht, die Forderungen einfach zu ignorieren.
- Der Sourcecode wurde ohne Zustimmung übernommen und kopiert; Combinvest wiegt sich in „Sicherheit“ auf einer nicht vollständig bezahlten Software, die von abgeworbenen Mitarbeitenden stammt.
- Als Begründung wird angeführt, man habe den Geschäftsbetrieb der Combinvest gewährleisten müssen – das ändert nichts an den fehlenden Eigentumsrechten.
- Die Übernahme diente erkennbar dazu, das CRM für sich zu sichern, obwohl Combinvest das Eigentumsrecht daran nicht vollständig besitzt.
- Die Entwickler wurden nicht „gerettet“; Combinvest hat deren Leistungen einfach übernommen, ohne neue Verträge zu erstellen oder ausstehende Kosten auszugleichen.
- Es existiert kein einziger Nachweis, dass ich mich in irgendeiner Form persönlich bereichert hätte; sämtliche Zahlungen, Rechnungen, Kontobewegungen und Budgetlisten liegen vor und wurden Combinvest schriftlich übermittelt.
- Der massive Umsatzrückgang der Combinvest.ch AG im Jahr 2024 ist der eigentliche Grund für die aktuelle Lage – nicht externe Dienstleister, Minderheitsaktionäre oder Entwicklerteams.
Ich möchte betonen: Es geht nicht um Schuldzuweisungen oder öffentliches Anprangern. Aber falsche Narrative helfen niemandem – weder den Mitarbeitenden noch den Kundinnen und Kunden.
Was ich erwarte: Eine transparente, schriftliche Stellungnahme und die Korrektur der kursierenden Fehlinformationen. Nur so kann die Grundlage für eine faire und sachliche Lösung geschaffen werden.
Aktualisierung vom 24.11.2025
Da trotz mehrfacher Kontaktversuche weiterhin keine Rückmeldung der Combinvest.ch AG eingegangen ist, wird aktuell geprüft, die Software Catalyst sowie die Domains combinvest.ch und triveso.ch an Dritte zu veräußern – ebenso bis zu 5% meiner persönlichen Anteile und bis zu 30% im Syndikat an der Combinvest.ch AG. Bitte um direkte Kontaktaufnahme.
Interessierte Parteien können sich bei Rückfragen oder Kaufinteresse gerne unter c.kapodistrias@kapsys.io melden; geprüft wird dabei auch ein Verkauf der Software Catalyst (https://catalyst-crm.io/).
Dieses Update dient allein der sachlichen Information und soll erneut zu einer direkten Kontaktaufnahme motivieren.
1. Worum es im Kern geht
Zwischen den Parteien bestehen unter anderem:
- eine schriftliche Vereinbarung vom 25.04.2025 betreffend „Catalyst“ (Lizenz / Abgeltung),
- offene Zahlungen aus dieser Vereinbarung (erheblicher, noch nicht beglichener Betrag),
- übernommene Google-Workspace- und Speicher-Lizenzen (E-Mail, Drive, Backups), die bis heute von mir finanziert werden,
- beauftragte Entwicklerinnen und Entwickler, deren Leistungen ohne neue Verträge oder Abgeltung übernommen wurden,
- bereits betriebene Forderungen aus Rechnungen für Hosting- und Entwicklungsleistungen,
- und ungeklärte Fragen zur Bilanzierung und Nutzung der Software „Catalyst“ sowie zu unangekündigten Zugriffen/Diebstählen.
Zu all diesen Punkten – also zu Catalyst, den Google-E-Mail- und Speicherlizenzen, den übernommenen Entwicklern und den mit dem unangekündigten Zugriff verbundenen Schäden – wurden der Combinvest.ch AG und der Triveso AG ausführliche Unterlagen, Rechnungen und Vereinbarungen übermittelt. Meine Erwartung ist eine nachvollziehbare schriftliche Stellungnahme und ein konkreter Vorschlag zur Erledigung.
2. Bisherige Schritte (stark verkürzt)
In den vergangenen Monaten habe ich, unter anderem:
- mehrfach per E-Mail und schriftlich um Klärung und Zahlung ersucht,
- eine Forderung in der Schweiz betrieben,
- eine Fälligstellung der Beträge aus der Vereinbarung vom 25.04.2025 erklärt,
- und rechtlichen Rat eingeholt (schweizer Rechtsvertretung ist vorbereitet).
Leider habe ich bis heute auf konkrete, sachliche Fragen (z.B. zur Finanzlage, zum Stand der Zahlungen, zu den Lizenzkosten für Google-E-Mails und Speicher, zur Abgeltung der übernommenen Entwicklerteams, zur Behandlung von „Catalyst“ in der Bilanz sowie zum unangekündigten Diebstahl und der damit verbundenen Kommunikationsstrategie) keine inhaltliche Antwort erhalten.
3. Persönlicher Appell an die Geschäftsführung (Daniel Hamze)
Mein Ziel ist nicht, Subdienstleister, Mitarbeitende oder andere Stakeholder unter Druck zu setzen. Im Gegenteil: Ich möchte, dass Beiträge von Entwicklern, Dienstleistern und Minderheitsaktionären respektiert und fair behandelt werden.
Die Kombination aus unangekündigtem Zugriff bzw. Diebstahl und der hinterlistigen Kommunikationsstrategie hat Kundinnen, Partner und Mitarbeitende verunsichert und so unmittelbar zum Zusammenbruch der Kapsys geführt.
Ich bitte daher insbesondere Daniel Hamze ganz ausdrücklich:
- melden Sie sich bitte direkt bei mir,
- unterdrücken oder ignorieren Sie Subdienstleister und Minderheitsaktionäre nicht,
- sondern suchen Sie gemeinsam mit mir eine transparente und faire Lösung.
Schweigen und Aussitzen helfen weder der Gesellschaft noch den beteiligten Personen. Ein ehrliches Gespräch – gerne über die jeweiligen Rechtsvertretungen – ist aus meiner Sicht der sinnvollste Weg, um diese Situation zu klären.
Kontakt (direkt):
Christos Kapodistrias
Kapodistrias Holding GmbH · 1.33.03, 33, Schnirchgasse 13 · 1030 Wien, Österreich
Telefon: +43 681 2011 9004
E-Mail: kapodeistria@pm.me
4. Rechtlicher Hinweis
Diese Seite stellt meine persönliche Sicht der Dinge als Aktionär und Gläubiger dar und dokumentiert, dass ich wiederholt und ernsthaft den Dialog gesucht habe.
Sämtliche rechtlichen Schritte (insbesondere in Bezug auf Schweizer Obligationenrecht, Strafrecht und allfällige Meldungen an Aufsichtsbehörden) werden – sofern nötig – über eine unabhängige Rechtsvertretung in der Schweiz geprüft und eingeleitet.
Sobald eine einvernehmliche Lösung gefunden ist oder die Angelegenheit vollständig geregelt wurde, werde ich diese Seite entsprechend anpassen oder entfernen.